| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
PICQUEUR, BART |
| Geburtsjahr: |
1972 |
| Zusatzinformation: |
Bart Picqueur (1972) schloss 1996 sein Studium am Konservatorium in Gent mit dem Abschluss Master of Music mit Schwerpunkt Dirigieren von Blasorchestern bei Professor Dirk Brossé ab, machte 1997 ein Aufbaustudium bei Freddy Arteel mit Abschluss Master of Music mit Schwerpunkt im Fach Klarinette und erhielt auch das Lehrdiplom. Bei Fabrice Bollon lernte er das Dirigieren von Orchestern.
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| Ergänzungstext: |
Bereits mit 18 Jahren wurde er Dirigent der Jugendblaskapelle St. Cecilia Zele, das Ensemble wo er selbst seine musikalische Jugend verbrachte. Langsam aber zielstrebig verfolgte er die Leidenschaft des Dirigierens, welche immer mehr seine andere Liebe, die Klarinette, in den Schatten stellte. Zurzeit ist Bart der Assistent des Dirigenten bei der Königlichen Blaskapelle St. Cecilia Zele (die Mutterkapelle). Zwischen 1996 und 2004 leitete er das Blasorchester Musikalo, St. Katarina Lombeek. Seit August 2004 ist er musikalischer Leiter der Königlichen Stadtblaskapelle in Hulst (NL). Er ist auch Mitbegründer der WonderBrass AweFul PowerBand, einer Coverband mit großartigen Bläsern, die Lieder von Sinatra bis Nirvana mit ihrem unverwechselbaren Stil wiedergeben.
Als Komponist hatte er großen Erfolg mit den Musicals „Devil’s Paradise“ (1997) und „Jan Praet“ (2000), die ersten originalen Werke für Blasorchester. Auch die Musik für die Dokumentation „Zolang er scheepbouwers zingen” (1998) stammt aus seiner Feder. Die Komposition „Fantasie über ein Froschdarsein“ gewann den Publikumspreis beim internationalen Kompositionswettbewerb des europäischen Jugendmusikfestivals in Neerpelt (B).
Bart Picqueur widmet sich als Arrangeur sowohl der Klassik als auch der Unterhaltungsmusik. Er erhielt Aufträge von u.a. Dirk Brossé, dem Nationalorchester Belgiens, dem Publiekstheater, dem Remuze Festival, Hasselt Proms, und vielen Blasorchestern in Belgien und den Niederlanden. Viele Vokalisten wurden von seinen Arrangements begleitet, wie: Rob De Nijs, Raymond Van Het Groenewoud, Paul Michiels, Marco Bakker, Ernst Daniel Smit, Berget Lewis, Antonio Di Palma, Hans Peter Janssen und An Lauwerijns um nur einige zu nennen.
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