| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
HOROVITZ, JOSEPH |
| Geburtsjahr: |
1926 |
| Bilddatei: |
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| Ergänzungstext: |
Name: Horovitz, Joseph Geb.: 1926 in: Verstorben: in:
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Joseph Horovitz wurde 1926 in Wien geboren und siedelte 1938 nach England über. Am New College in Oxford studierte er Musik und moderne Sprachen. Als junger Student leistete er während des Krieges seinen Dienst bei der Truppenbetreuungsabteilung des Heeres und gab für die Streitkräfte viele Klavierabende und Vorträge über Musik. Nachdem er 1947 seinen akademischen Grad in Musik erhalten hatte, begann er am Royal College of Music in London bei Gordon Jacob mit dem Kompositionsstudium und setzte seine Studien für ein Jahr bei Nadia Boulanger in Paris fort. Er begann seine Karriere als musikalischer Direktor bei der Gesellschaft "Old Vic" in Bristol, wo er zwei Spielzeiten lang tätig war. Danach wirkte er als Ballett- und Operndirigent bei verschiedenen internationalen Gesellschaften, mit denen er auf Tourneen durch Grossbirtannien, Europa und die U.S.A. ging. Seit 1962 verlegten sich seine Aktivitäten mehr und mehr auf das Gebiet der Komposition, nach wie vor geht er jedoch häufig als Gastdirigent seiner eigenen Werke auf Reisen. Sein oeuvre umfaßt 15 Ballettmusiken, (darunter "Alice in Wonderland", 1953, das erst vor kurzem in England und Deutschland wieder auf geführt worden ist), zwei Opfer (Einakter); Konzerte für Violine, Klarinette, Trompete und Euphonium (Baritonhorn); dazu ein häufig aufgeführtes Jazzkonzert für Clavicembalo. Sein kammermusikalisches Werk umfaßt fünf Streichquartette sowie Werke für Klarinette und Oboe. Er hat eine Reihe von Werken für Blechbläserensembles und Blaskapellen geschrieben. In den letzten Jahren wurde er international bekannt durch seine Musik für Fernsehserien und Fernsehspiele, wie z.B. "Lillie", "Rumpole", "The Search for the Nil", "The Fight against Slavery". Er erhielt die Commonwealth Medaille für Komposition, zwei "Ivor Novello Awards" , ist "Fellow of the Royal Colleg of Music" und wurde unlängst zum Präsidenten des Internationalen Kollegiums der Komponisten und Autoren gewählt.
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Joseph Horovitz was born in Vienna in 1926 and settled in England in 1938. He read Music and Modern Languages at New College in Oxford. During the war, as an undergraduate, he joined the Army Education Corps, giving many piano recitals and lectures on music appreciations to the Forces. After taking a B. Mus. In 1947, he studied composition with Gordon Jacob at the Royal College of Music in London, and for a year with Nadia Boulanger in Paris. His career began as music director of the Bristol Old Vic company for two seasons, and continued as conductor of ballet and opera for several international companies with whom he toured in Britain the Continent and USA. Since 1962 his activities have concentrated on composition although he still travels widely as guest conductor of his own works. His output includes 15 ballets (among them "Alice in Wonderland" of 1953, recently revived in England and Germany", 2 one-act operas, concertos for violin, clarinet, trumpet, euphonium and a frequently played jazz-harpsichord concerto. His chamber music inclues 5 string quartets and works for clarinet and oboe. In recent years he has become internationally known for his television scores for plays and series such as "Lillie", "Rampole", "The Search for the Nil", "The Fight against Slavery". He holds the Commonwealth Medal for Composition, two Ivor Novello Awards, is a Fellow of the Royal Colleg of Music, and was recently elected President of the International Council of composers and lyricists.
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