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Datenbank: Komponisten
Autorenname: VEIT, GOTTFRIED
Geburtsjahr: 1943
Zusatzinformation: Name: Veit, Gottfried Geb.: 1943 in: Bozen Verstorben: in:
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Gottfried Veit, der Komponist des romantischen Tongemäldes "Reich der Dolomiten", wurde am 13. August 1943 in Bozen geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum" in Salzburg (Eberhard Preussner, Cesar Bresgen, Friedrich Neumann und Alois Heine) sowie am staatlichen Konservatorium "Claudio Monteverdi" (Andrea Mascagni und Elia Cremonini) in seiner Heimatstadt. In den letzten Jahren trat Veit bereits mehrfach mit Kompositionen für Blasmusik im In- und Ausland in Erscheinung. Auch schrieb er zahlreiche Werke für Holz- und Blechbläsergruppen sowie Chormusik. Gottfried Veit, der auch Landeskapellmeister des Verbandes Südtiroler Musikkapellen und Kapellmeister der Musikkapelle Zwölfmalgreien ist, veröffentlichte auch ein Buch mit dem Titel "Die Blasmusik - Studie über die geschichtliche Entwicklung der geblasenen Musik."
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Bilddatei: Komponist/Composer
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Ergänzungstext: Gottfried Veit wurde am 13. August 1943 in Bozen geboren. Er wuchs in einer von Musik erfüllten Umgebung auf und erlernte bereits frühzeitig das Spiel auf der Klarinette. Nach autodidaktischen Kompositionsversuchen ging er nach Salzburg, um am „Mozarteum“ Musikerziehung zu studieren.
Im Anschluß daran erwarb Veit, am staatlichen Konservatorium seiner Heimatstadt, noch das Diplom im Fach Klarinette. Neben diesen beiden Reifeprüfungen, welche er „Mit Auszeichnung“ bzw. mit höchster Punktezahl absolvierte, legte Gottfried Veit in Salzburg die Kapellmeisterprüfung bei Prof. Leo Ertl ab. Von seinen hervorragenden Lehrern beeinflußten ihn am nachhaltigsten Cesar Bresgen und Andrea Mascagni. Im Bereich der Blasmusik wurde er vor allem von Otto Ulf, Sepp Tanzer und Sepp Thaler geprägt.
Nach dem Studium bildete sich Veit bei internationalen Seminaren in Orchesterleitung bei Henk van Lijnschooten und in Chorleitung bei Helmuth Rilling fort.
Gottfried Veit war und ist zum Teil noch jetzt als Musikschulleiter, Kapellmeister, Chorleiter und Landeskapellmeister des „Verbandes Südtiroler Musikkapellen“ tätig.
Neben dieser Tätigkeit unterrichtete er zeitweise am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ sowie an einer Bozner Oberschule, trat wiederholte Male als Klarinettist an die Öffentlichkeit und betätigte sich als freier Mitarbeiter des Senders Bozen der RAI. Im Laufe der Jahre leitete Gottfried Veit nicht nur verschiedene Musikkapellen, so z. B. die Musikkapelle Zwölfmalgreien, das Landesblasorchester, die Jugendkapelle Bozen, das Südtiroler Landesjugendblasorchester, das Bozner Blasorchester und die Bürgerkapelle St. Michael-Eppan, sondern auch mehrere Chöre wie beispielsweise den Bozner „Gelf-Chor“, den Kinderchor der „Kantorei Leonhard Lechner“, den Jugendchor der Musikschule Auer und den Lehrerchor der Gewerbeoberschule Bozen. Er steht auch dem „Großen Bozner Blechbläserensemble“ als Dirigent vor.
Aus dieser vielfältigen Tätigkeit entstand ein ebenso breitgefächertes kompositorisches Werk: Gottfried Veit schrieb hauptsächlich Blasmusikwerke, Kompositionen für verschiedenste Kammermusikbesetzungen, Lieder und Chorsätze, Musik für Orgel und Klavier sowie die Bühnenmusik zu Gerhart Hauptmanns Schauspiel „Schluck und Jau“. Ein Großteil seiner über dreihundert Kompositionen ist bei sechzehn Verlagshäusern in Druck erschienen. Zahlreiche Werke Veits wurden auch auf Tonträgern veröffentlicht. Drei CDs sind bisher als „Komponistenporträts“ erschienen.
Neben den musikalischen Werken entstanden auf seinem Schreibtisch zudem die Bücher „Die Blasmusik – Studie über die geschichtliche Entwicklung der geblasenen Musik“ (1972 Verlag Helbling) und „Das Blasorchester heute – Wer spielt was?“ (1999 Verlag Tatzer). Veit schrieb auch eine ganze Reihe Aufsätze, welche in den einschlägigen Fachzeitschriften abgedruckt wurden.
Seit 1995 ist Gottfried Veit Mitglied des Fachausschusses „Blasmusik“ beim Internationalen Musikbund CISM sowie des „Südtiroler Künstlerbundes“.
Immer öfter folgt er dem Ruf, bei nationalen- und internationalen Musikwettbewerben als Juror zu wirken. Auch für Lehrproben und Referate - so letztlich an der Musikakademie Marktoberdorf, am Bruckner-Konservatorium Linz und an der Musikuniversität Graz - stellt er sich immer mehr zur Verfügung.
In den vergangenen Jahren schrieb Gottfried Veit vorzugsweise Auftragskompositionen für Vereine, Verbände und andere Institutionen.

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