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Datenbank: Komponisten
Autorenname: BRUEGGEMANN, WERNER
Geburtsjahr: 1936
Sterbejahr: 1997
Bilddatei: Komponist/Composer
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Ergänzungstext: Name: Brüggemann, Werner *: 1936 in: Hamburg +: 1998.08.12. in: Linz
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Werner Brüggemann wurde 1936 in Hamburg geboren. Er studierte Klavier bei Prof. Erich Kraut und Akkordeon bei Heinz Funk in Hamburg, wo er auch bereits 18-jährig am Konservatorium unterrichtete. Nach dem Staatsexamen bei Prof. Hugo Herrmann in Trossingen ging er nach Österreich. Es folgten Jahre vielseitiger Tätigkeit - als Leiter einer eigenen Musikschule, Leiter von Fortbildungsseminaren (auf Schloß Weinberg), Aufnahmeleiter beim ORF und bei namhaften Schallplattenfirmen, als Akkordeonsolist bei Tourneen durch Europa und USA sowie mit internationalen Rundfunkorchestern, Solist auf der elektronischen Orgel, Pianist, Leiter diverser Orchester und Ensembles, Förderer von Nachwuchstalenten, Arrangeur, Texter und Komponist. Einen großen Teil der Noten bringt er im Eigenmusikverlag "Edition Donauton" heraus. Seine 2500 Kompositionen, von denen ca. 1800 auf Tonträgern erschienen, sind in verschiedenen Bereichen angesiedelt: Konzertante Musik (Klavierkonzerte, Suiten), Film-, Hörspiel- und Märchenmusiken, Chorsätze, Kinderlieder, Akkordeon- und Schulmusik, volkstümliche und Volksmusik, Unterhaltungsmusik und sakrale Musik. Manche Lieder sind bereits zu Lebzeiten Volksweisen, was dem Komponisten Freude bereitet. Ein wichtiger Bereich seines Schaffens ist die Blasmusik, insbesondere die konzertante Blasmusik, die sich weltweit verbreitet und mehrere schöne Erfolge eingebracht hat. "Capriccio Brillante" für Solotrompete und großes Blasorchester wurde beim EBU-Wettbewerb mit einem 2. Preis bedacht, ein erster wurde nicht vergeben. "San Francisco" landete beim Kompositionswettbewerb des ORF auf Platz 1 und "Rike" für Klavier und Orchester, "Rondo Melodioso" für Trompete und Orchester sowie die Suite "New York" (Impressionen einer Stadt" auf Platz 2 und 3. Auch beim Wettbewerb des Blasmusikverbandes war Werner Brüggemann mit "Mühlviertler Skizzen" erfolgreich. In Österreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Schweiz, Italien gelangen Brüggemann-Werke zur Aufführung und das nächste Pflichtstück für den österreichischen Blasmusikwettbewerb in Feldkirchen/Kärnten in der Kunststufe kommt aus seiner Feder. Werner Brüggemann ist vom Stil her nicht einzuordnen, er geht seinen eigenen Weg, ohne sich Zeitströmungen zu unterwerfen. Sein Klangkonzept beruht auf charakteristischen Themen, die seinen Werken Bestand geben und dazu führen, daß z.B. auch seine Pflichtstücke mit großem Erfolg im Konzert gespielt werden. Werner Brüggemann erhielt im Laufe der Jahre die "Goldene Rose" für Verdienste um die Volksmusik, die "Medaille für Kunst und Kultur" der Landeshauptstadt Linz, das "Goldene Verdienstzeichen" des Landes Oberösterreich und den Titel Professor, verliehen durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich. Das ist ein äußeres Zeichen der Wertschätzung, der der Komponist in seinem Heimatland genießt.
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