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Datenbank: Komponisten
Autorenname: TSCHAIKOVSKY, PJOTR ILJITSCH
Geburtsjahr: 1840
Sterbejahr: 1893
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Ergänzungstext: Name: Tschaikovsky, Pjotr Iljitsch *: 1840.25.4 (7.5.) in: Wotkinsk +: 1893.25.10 (26.11.) in: St. Petersburg
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Kennen Sie einen gewissen Rudolf Kündinger? Nein? Also, dieser Mann war Pjotr Iljitsch Tschaikovsky's Klavierlehrer, als dieser in St. Petersburg Rechtsanwalt studierte. Dies allein, daß er also Klavierlehrer war, wäre ja noch nicht so erwähnenswert, weil man dazumal ja noch nicht wissen konnte, wer sein Schüler einmal sein sollte. Aber seine musikalische Beurteilung, die er dem Vater des Auszubildenden, einem einfachen Bergbauingenieur, schriftlich mitteilte, läßt aufhorchen. Rudolf Kündinger meinte nämlich, daß er die Hoffnungen des Vaters und der klavierspielenden Mutter nicht teilen und keine besonderen musikalischen Fähigkeiten bei dem jungen feststellen könne. Nun brauchen Sie aber nicht ob dieses Fehlurteiles hämisch lächeln, denn in Tschaikovsky's späterem Leben, als dieser seine Stellung als 1. Sekretär im Justizministerium zu Gunsten seiner weiteren musikalischen Ausbildung an den Nagel hing und als Student in das Petersburger Konservatorium eintrat, traf er dort auf den Leiter Arthur Rubinstein. Der war wohl Tschaikovsky's Idol, was den Lehrer aber auch nicht daran hinderte, dem Studenten letzten Endes jedes musikalische Talent abzusprechen und Pjotrs Kompositionen scharf kritisierte. Erst ein wagemutiger Verleger in der Person von P. J. Jurgenson erkannte das Talent. Das weitere Leben Tschaikovskys zwischen Frust und Erfolg zu schildern, würde den Rahmen wohl sprengen, seine Musik jedoch wurde fixer Bestandteile in der Musikgeschichte und wir dürfen uns freuen, daß diese nicht in Vergessenheit geriet.
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Peter (Piotr) Ilyich Tschaikovsky, the son of a relatively well-to-do mining inspector, showed no significant talent until he enrolled in the newly-formed conservatory in Saint Petersburg, where he studied composition with Zaremba and Rubinstein. After winning the silver medal for a cantata, he became professor of composition at the Moscow Conservatory, where he began to prodigiously compose. His first compositions there showed little promise, but by 1868 he began to formulate the essential elements of his own style: overtly emotional music with fatalistic hints, a proclivity for writing in minor keys, and a strong rhythmic interest. Besides composing and teaching, Tschaikovsky was also a music critic, travelling frequently and writing about music. Although very famous, he had considerable financial difficulties until a wealthy widow, Nadezhda von Meck, learned of Tschaikovksy's talent and agreed to sponsor him to the sum of 6000 rubles each year. They wrote frequently, but never met in person; von Meck's sponsorship continued thirteen years. Although very popular in some respects, Tschaikovsky was haunted throughout his life by personal torment, which included a disastrous marriage and frequent critiscism of his music. He died from cholera in Saint Petersburg. Interestingly enough, his death was the subject of fantastic speculation including a false story about a suicide pact. Today he is best remembered for his symphonies, piano concertos, and ballets.
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