| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
BLANKENBURG, HERMANN LUDWIG |
| Geburtsjahr: |
1876 |
| Sterbejahr: |
1956 |
| Komponierte Werke: |
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| Kompositionen auf CDs: |
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| Ergänzungstext: |
Name: Blankenburg, H.L. *: 1876.11.14. in: Thamsbrück, Thüringen +: 1956.05.15. in: Wesel
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Hermann Louis waren seine Taufnamen, er verwendete selbst aber lieber den Namen Ludwig. Blankenburg gehört zu jenen Marschkomponisten, die aus der deutschen Militärmusikkultur nicht wegzudenken sind. Er hinterließ über 1000 Märsche, die eine internationale Stiftung, die Blankenburg-Vereinigung, verwaltet. Nach der Militärdienstzeit lebte er als Musiker in Kaiserslautern, spielte dann im Orchester in Barmen , wo es ihn weiter nach Duisburg zog. Dann findet sich seine Spur in Hagen, bevor er 1914 in das Feldartillerie-Regiment Nr.43 nach Wesel einrückte. Hermann Ludwig Blankenburg begann seine Karriere als Marschkomponist mit dem 1. Platz beim Wettbewerb eines Londoner Verlages mit dem Marsch: "Abschied der Gladiatoren" (ursprünglich: "Deutschlands Fürsten"). Es folgten über 1000 Märsche. "Der Tausendkünstler" ist Paul Lincke gewidmet. Der als guter Dirigent bekannte Komponist hatte als Trompeter beim Feldatillerie-Regiment Nr. 6 in Breslau gedient. Klavierspielen hat er nie gelernt - alle Märsche wurden von einem Freund nach Blankenburgs "Vorsingen" am Klavier fixiert!
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