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Datenbank: Komponisten
Autorenname: RESPIGHI, OTTORINO
Geburtsjahr: 1879
Sterbejahr: 1936
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Ergänzungstext: Name: Respighi, Ottorino (Pseudonyme): *: 1879.07.09 in: Bologna +: 1936.04.18 in: Rom
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Ottorino Respighi war der erfolgreichste zeitgenössische Komponist in Italien nach dem Ersten Weltkrieg, wobei ihm vor allem mit seinen viersätzig durchkomponierten Symphonischen Dichtungen "Fontana di Roma" (1917), "Pini di Roma" (1924) sowie "Feste Romane" (1929) der Durchbruch gelang. In dieser Phase tendierten Respighis Programme zunehmend zur Verknüpfung des alten Rom in Assoziationen neuzeitlicher Urbanität. Respighi studierte Violine und Viola am "Liceo Musicale of Bologna" mit Federico Sarti und später auch mit Luigi Torchi und Giuseppe Matucci. 1900, im Alter von 21 Jahren ging er nach St. Petersburg um bei Nicolas Rimsky-Korsakov Privatstunden zu nehmen. Dort spielte er auch die erste Viola und Violine am "Imperial Opera Orchestra". 1908 ging er dann nach Deutschland um bei Bruch zu studieren und er sog die reichhaltige musikalische Umgebung Berlins auf. Seine Kompositionen waren zu dieser Zeit von Rimsky-Korsakov, Martucci, Ravel, Sgmambati und Strauss beeinflusst. 1910, mit seinen Kompositionen "Nebbie, Nevicata" und "Stornellatrice" kann eine Loslösung von seinen Vorgängern und Zeitgenossen festgestellt werden, er entwickelte seinen eigenen, einzigartigen Stil. Wieder zurück in Rom, wurde er 1913 zum Kompositionsprofessor am "Liceo (später Conservatorio) di Santa Cecilia" ernannt. Er war auch als Orchestermusiker an der Violine und der Viola sehr aktiv. 1924 wurde er dann zum Direktor der "Liceo di Santa Cecilia" bestellt, doch legte bereits 1925 dieses Amt wieder nieder um sich ganz der Komposition seiner eigenen Werke zu widmen. Für sein Interesse an früher Musik, besonders an der vernachlässigten italienischen und für seine Arbeit als Lehrer gewann er einen besonders guten Ruf. Er gilt als einer der Meister der modernen italienischen Musik, auch in Bezug der Orchestrierung. Er besitzt die Fähigkeit die italienische Szene zu vermitteln und das Publikum in Bann zu halten. Seine zahlreichen musikalischen Kompositionen beinhalten Opern, Ballettstücke, Chor- und Orchesterarbeiten, Kammermusikstücke, Bandarbeiten und Lieder. Seine Musik wird als romantisch-impressionistische beschrieben, da die Melodien ausführlich und vollständig entwickelt sind, während der Orchesterklang von Natur aus impressionistisch ist.
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Ottorino Respighi studied violin and viola at the Liceo Musicale of Bologna with Federico Sarti and shortly thereafter began studying composition with Luigi Torchi and Giuseppe Matucci. In 1900, at twenty-one years of age, he went to St. Petersburg, to study composition privately with Nicolas Rimsky-Korsakov and to play first viola and violin in the Imperial Opera Orchestra. In 1908 he moved to Germany to study with Bruch and to absorb the rich musical environment of Berlin. Respighi's compositions up to this time were influenced by Rimsky-Korsakov, Martucci, Ravel, Sgmambati, and Strauss. In 1910, with his compositions of "Nebbie, Nevicata", and "Stornellatrice", he is credited with abandoning the styles of his predecessors and contemporaries and thus developing his own unique style. Returning to Rome in 1913, Respighi was appointed Professor of Composition at the Liceo (later Conservatorio) di Santa Cecilia. He also was very active performing in orchestras as a violinist and violist. Respighi was appointed director of Liceo di Santa Cecilia in 1924, but resigned in 1925 to devote his work specifically to his compositions. He earned a reputation for his interest in early music, especially neglected Italian music, and for his work as a teacher. Ottorino Respighi is known as one of the "masters" of modern Italian music with regards to orchestration. He is recognized for having the ability to evoke the "Italian scene" and to "hold audience interest". His numerous musical compositions include opera, ballet, choral and orchestral works, chamber music, band work, and songs. Many of his works are based on church modes and plainchant. Respighi's music is described as romantic-impressionist because the melodies are extended and fully developed while the orchestral sound is impressionistic in nature.
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