| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
WALTER, FRIED |
| Geburtsjahr: |
1907 |
| Komponierte Werke: |
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| Arrangierte Werke: |
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| Ergänzungstext: |
Name: Walter, Fried (Pseudonyme): *: 1907 in: Ottendorf-Okrilla bei Dresden +: in:
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Fried Walter, Komponist und Dirigent, wurde 1907 in Ottendorf-Okrilla bei Dresden geboren. Er studierte an der Orchesterschule der Dresdner Staatsoper bei Kurt Striegler und Fritz Busch, von 1930-1931 in Berlin an der Preußischen Akademie der Künste in der Meisterklasse für Komposition bei Arnold Schönberg. Ab 1930 arbeitete er als Begleiter und Arrangeur mit den "Comedian Harmonists" zusammen, war für den Rundfunk Leipzig tätig und 1945 Korrepetitor an der Deutschen Staatsoper Berlin. 1947-1972 war er beim RIAS Berlin als Programmgestalter, Abteilungsleiter, Dirigent, Arrangeur und Produzent angestellt. Obgleich Fried Walter Schüler von Arnold Schönberg war, hat er dessen Zwölftonlehre niemals in seinen Werken angewandt, vielmehr hält er sich selbst für einen der letzten Romantiker. Er ist Beispiel eines Allroundmusikers von heute, der sowohl E- als auch U-Musik, ob Komposition oder Arrangement, stets für ernst nimmt. Kurt Striegler und Fritz Busch, seine Lehrer in Dresden schrieben in sein Zeugnis: "Er ist eine echte Vollblut-Musikantennatur, gleich stark im Schaffen wie im Reproduzieren. Seine Themen sind plastisch und originell, die Verarbeitung interessant und die Instrumentation klingt erstaunlich modern und reizvoll." Mit besonderer Liebe hat sich der Komponist der Volkslieder angenommen, da speziell den überlieferten Volksweisen der Heimatvertriebenen. Zu nennen sind auch die effektvollen Arbeiten zur sogenannten gehobenen Unterhaltungsmusik. Der größte Teil seiner Werke hat eine öffentliche Aufführung erfahren. Alle Bearbeitungen sind Auftragswerke für den Rundfunk, die Schallplatte und andere.
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