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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Musik aus Oper, Ballett
Artikelnummer: 1299455
Werktitel: FANFARE UND TANZ
Komponist: TSCHAIKOVSKY, PJOTR ILJITSCH
Arrangeur: DUNAEV, LEONTIJ
Erscheinungsjahr: 2005
Land: Deutschland (DE)
Schwierigkeitsgrad: 3+ (Mittelschwer - schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: RUNDEL MUSIKVERLAG GMBH
Dauer: 4:12
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
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Preis in EUR: (exkl.Mwst) 85.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Ab in die Jukebox: Ab in die Jukebox (Nr. 1299455_FANFARE_UND_TANZ.mp3)
Zusatzinformation: SZENE AUS DEM 3. AKT DES BALLETTS "SCHWANENSEE"
Ergänzungstext: Seit der Erstaufführung des „Schwanensees“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) im Bolschoi-Theater in Moskau am 04. März 1877 sind mehr als Hundert Jahre vergangen. Heute ist es das beliebteste aller klassischen Ballette, wobei seine Musik sofort als ein Werk von Tschaikowsky erkannt wird. Es war das erste seiner drei bekannten und geschätzten Ballette, wobei „Dornröschen“ und „Der Nussknacker“ erst über eine Dekade später als „Schwanensee“ folgen sollten. Heute gilt zudem, dass „Schwanensee“ nicht nur ein Meilenstein hin zum neueren russischen Ballett war, sondern dass es die eigentliche Geburtsstunde des russischen Balletts war. Zur Zeit der Uraufführung des „Schwanensees“, waren die Gegebenheiten völlig anders. Die Uraufführung in Moskau fand nur begrenzte Zustimmung, was zum Teil zurückzuführen war auf die kümmerliche Szenerie und Kostüme, es wurde erfindungsarm und ohne interessante Choreographie routinemäßig ausgeführt. Es kam hinzu, dass weder die Kritiker noch das Publikum imstande waren, sich in eine so gehaltvolle und sorgfältig ausgeführte Partitur hineinzufinden. Trotzdem scheint sich „Schwanensee“ im Repertoire des Theaters bis in die Saison 1882/83 gehalten zu haben. Danach wurde es zu Lebzeiten des Komponisten nicht mehr aufgeführt. Als Tschaikowsky neun Monate nach der Uraufführung des „Schwanensees“ in Wien eine Aufführung von Delibes’ Ballett „Sylvia“ besuchte, war er davon so beeindruckt, dass er eine Zeitlang danach sein eigenes Werk als weit unterlegen ansah und in einem Brief an seinen Schüler Sergei Tanejew vom 07. Dezember 1877 schreibt er: „Hätte ich diese Musik vorher gekannt, hätte ich “Schwanensee” nicht geschrieben.” Später hat er dieses Urteil revidiert, denn am 04. Dezember 1885 führt er in einem Brief an F. Makkar aus, der eine Antwort auf eine Einladung war, den „Schwanensee“ in Brüssel aufzuführen: „Ich beziehe mich nicht negativ auf die Musik meines Ballettes „Schwanensee“ und es scheint mir, dass sie nicht so schlecht ist, aber die Handlung ist langweilig und ich fürchte um seinen Erfolg.“ Angeregt durch das Beispiel Léo Delibes, entwickelte Tschaikowsky die Vorstellung, aus dem Ballett eine Suite für den Konzertgebrauch zusammenzustellen. Diesem Vorschlag stimmte sein Verleger letztlich im September 1882 zu, wobei es allerdings nicht bekannt ist, wie weit die Dinge zu Lebzeiten Tschaikowskys gediehen waren bzw. wer für die Auswahl jener sechs Nummern verantwortlich ist, die schließlich sieben Jahre nach Tschaikowskys Tod im Jahre 1900 als Suite verlegt wurden. „Fanfare und Tanz“ beruhen im Wesentlichen auf der Nr. 17 „Ankunft der Gäste und Walzer“ aus dem 3. Akt des Balletts. Leonty Dunajew hat die Vorlage sorgfältig für sinfonisches Blasorchester adaptiert und einige wenige Abschnitte übersprungen, welche ausschließlich für die Ballettaufführung von Bedeutung sind, sich jedoch nicht auf eine konzertante Produktion auswirken.
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