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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Konzertmusik
Artikelnummer: 1320538
Werktitel: HANNIBAL
Komponist: BUERKI, MARIO
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2012
Land: Schweiz (CH)
Pflichtstück: CH
Schwierigkeitsgrad: 5 (Sehr schwer)
Selbstwahl-Liste der Verbände: C7 (Höchstklasse)
Besetzungsart: BRASS
Verlag: MF-PUBLICATIONS FRANK
Dauer: 21:00
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 146.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Zusatzinformation: Hannibal war der älteste Sohn des karthagischen Feldherrn Hamilkar Barkas, der sich im Ersten Punischen Krieg und im Söldnerkrieg ausgezeichnet hatte. Hannibals jüngere Brüder waren Hasdrubal und Mago, die ebenfalls als karthagische Feldherrn dienten. Die römische Geschichtsschreibung berichtet davon, dass der neunjährige Hannibal zusammen mit seinen Brüdern den Römern ewige Feindschaft schwören musste, doch handelt es sich hierbei um eine Legende. Hannibal wurde von einem Spartaner namens Sosylos erzogen, der später zu seinen Beratern gehörte.237 v. Chr. begleitete Hannibal als erst neunjähriger Junge seinen Vater in das damals noch wenig zivilisierte Spanien, das reich an Bodenschätzen war. Dort eroberte Hamilkar Barkas große Gebiete, die zum einen die territorialen Verluste Karthagos im letzten Krieg gegen Rom ausgleichen und zum anderen die Machtgrundlage seiner Familie, der Barkiden, sichern sollten. Nach Hamilkars Tod in einer Schlacht gegen aufständische iberische Volksstämme übernahm Hannibals Schwager Hasdrubal das Kommando in Spanien. Dieser vergrößerte die neue karthagische Provinz erheblich, gründete mit Cartagena eine regionale Hauptstadt und schloss mit Rom den Ebro-Vertrag, der den Fluss als Grenze zwischen beiden Mächten festlegte. Hannibal hatte sich mittlerweile wieder nach Karthago begeben, kehrte jedoch 224/3 auf Wunsch seines Schwagers nach Spanien zurück. Als Hasdrubals Kavallerie -Kommandant konnte sich Hannibal in mehreren schweren Kämpfen gegen iberische Stämme hervortun.Nach Hasdrubals Ermordung 221 v. Chr. wurde Hannibal Oberbefehlshaber des Heeres. Sogleich führte er einen ausgedehnten Feldzug gegen die noch unabhängigen iberischen Stämme. In einer Schlacht am Tajo errang Hannibal zum ersten Mal einen Sieg in offener Feldschlacht gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner. Die Stadt Sagunt an der Mittelmeerküste verweigerte ihm aber die Unterwerfung. Hannibal entschied sich, die Stadt ab 220 v. Chr. zu belagern, auch um ihren Einflussauf die iberischen Stämme einzugrenzen. Die Sagunter schlossen daraufhin ein Bündnis mit Rom. Sogleich forderten römische Gesandte Hannibal auf, die Belagerung der Stadt abzubrechen. Dieser lehnte jedoch aufgrund der klaren Rechtslage ab, da Sagunt weit südlich des Ebro gelegen war. Hannibal fragte in Karthago bezüglich eines weiteren Vorgehens an, dessen Ratsherren ihm aber freie Hand ließen.Im Konfliktum Sagunt wiederholten sich die Ereignisse, die zum Ausbruch des Ersten Punischen Krieges geführt hatten, als Rom die Stadt Messina als Anlass für einen Krieg mit Karthago genutzt hatte. Hannibal schuf daher Fakten und ließ 219 nach achtmonatiger Belagerung Sagunt stürmen und die Bevölkerung töten. Die Römer hatten nichts zur Hilfe Sagunts unternommen, ließen dem karthagischen Rat nun aber ausrichten, dass diese einem Krieg nur durch die Auslieferung Hannibals entgehen könnten. Wiederum standen die Ratsherren aber zu ihrem Kommandeur.
 
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