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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Konzertmusik
Artikelnummer: 1325499
Werktitel: JANOSIK- MUSIKALISCHES EPOS UEBER DEN SLOWAKISCHEN VOLKSHELDEN
Komponist: JISKRA, JOSEF
Arrangeur:
Schwierigkeitsgrad: 4 (Schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: MUSIKVERLAG REINAU
Dauer: 10:00
Cover: Cover
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Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 120.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Video:
Zusatzinformation: Prolog
Jánošíks Kindheit
Als Soldat der aufständischen Armee – später Kaiserarmee
Seine Geliebte
Von der Kaiserarmee zum Rebellenanführer ab 
Feier in einer Dorfkneipe
Verrat und Festnahme ab 
Hinrichtung
Trauer um Jánošík
Epilog
Ergänzungstext: ~
JÁNOŠÍK Musikalisches Epos über den slowakischen Volkshelden von Josef Jiskra Prolog Jánošíks Kindheit ab Takt 24 Als Soldat der aufständischen Armee – später Kaiserarmee ab Takt 57 Seine Geliebte ab Takt 92 Von der Kaiserarmee zum Rebellenanführer ab Takt 110 Feier in einer Dorfkneipe ab Takt 133 Verrat und Festnahme ab Takt 205 Hinrichtung ab Takt 214 Trauer um Jánošík ab Takt 225 Epilog ab Takt 244 Juraj JÁNOŠÍK (ausgesprochen: „Jaanoschiek“) JÁNOŠÍKS Leben war zwar nur sehr kurz, dafür aber sehr abenteuerlich und gefährlich. Geboren wurde er im Januar 1688 in Těrchová – ein kleiner Ort in der Nordwestslowakei nahe der Stadt Žilina (damals Kaiserreich Österreich/ Ungarn). Seine Kindheit verlief normal und unauffällig. Mit 19 Jahren trat er als Soldat der aufständischen Armee (den sogenannten Kurúcen) des Generals Ferenc Rákoci bei. Die aufständische Armee war ein Zeichen der damaligen Zeit und richtete sich gegen die Habsburger Herrschaft und deren Unterdrückungsmaßnahmen (zwangsläufige Rekatholisierung, hohe Steuerabgaben, hohe Strafmaße für belanglose Delikte…). Diese Armee hat allerdings im Jahre 1708 eine bittere Niederlage gegen die kaiserliche Armee erlitten – viele, so auch JÁNOŠÍK, gerieten in Gefangenschaft. Später wurde er gezwungen Soldat der Kaiserarmee zu werden. Aus dieser wurde er schon im Jahre 1710 wieder entlassen. Ab diesem Zeitpunkt trat er den Rebellen (Waldräubern) bei und wurde schon bald, im Jahr 1711, deren Anführer. Diese Räubergruppe machte sich zum Ziel, die reisenden Reichen zu überfallen und auszubeuten, um ihre Beute in den armen Bergdörfern wieder zu verteilen. Dafür versteckten oftmals die Dorfbewohner die von den Kaisertruppen gesuchten Rebellen, mit der Folge, dass die Rebellen um JÁNOŠÍK auf diese Weise über 2 Jahre ihr Unwesen treiben konnten, ohne entdeckt zu werden. Erst im März 1713 bei einer Feier mit Tanz in einer kleinen Dorfkneipe wurde JÁNOŠÍK durch Verrat von den kaiserlichen Truppen verhaftet. Tragisch war, dass diesen Verrat ausgerechtet seine Geliebte gegen Bezahlung beging. Es folgte eine schnelle und kurze Gerichtsverhandlung. Das Urteil war, dass der damals erst 25jährige JÁNOŠÍK am 17. März 1713 am Galgen hingerichtet wurde. Das Grausame dabei war, er wurde durch Aufhängen an einem Haken, der durch seine Rippen gebohrt wurde, exekutiert. Schon bald nach seinem Tod wurde JÁNOŠÍK zur Legende - zum Volksheld, der für die Freiheit und gegen die Ungerechtigkeiten der damaligen feudalistischen Gesellschaft kämpfte. So verkörpert JÁNOŠÍK eine slowakische Version von Robin Hood oder Wilhelm Tell. Josef Jiskra hat anlässlich des 300jährigen Jubiläums JÁNOŠÍKS Todestages (2013) ein melodramatisches Denkmal für ihn gesetzt – ein musikalisches Epos über den slowakischen Volkshelden. Besetzung und Stimmenanzahl

 
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