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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Sprecher und Blasorchester
Artikelnummer: 1325569
Werktitel: LA TREGUA DI NATALE
Komponist: PIROLA, CARLO
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2017
Land: Österreich (AT)
Schwierigkeitsgrad: 2+ (Mittel - Mittelschwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: ORCHESTRALART MUSIC PUBLICATIONS OG
Dauer: 10:55
Cover: Cover
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Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 120.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Zusatzinformation: Diese Geschichte blickt zurück auf den Winter des Jahres 1915. Es war das erste Jahr des Krieges zwischen Österreich-Ungarn und dem italienischen Reich.
Alle beteiligten Soldaten und Offiziere dachten, dass es nur ein kurzer Krieg werden würde und niemand ahnte, dass das der Beginn eines 4 Jahre andauernden Krieges sein sollte. Ein Krieg, der mit großen Leiden und Verlusten in der Hölle der Schützengräben ausgefochten wurde.
Diese Geschichte in Musik, Text und Bildern basiert auf einen Brief eines italienischen Soldaten.
Sie erzählt die Geschichte des Waffenstillstandes zwischen den zwei feindlichen Armeen in den Schützengräben der Südtiroler Dolomiten am Weihnachtstag. Zu diesem Zeitpunkt dauerte der Krieg bereits 8 Monate an, viele Soldaten kämpften, lebten und starben in den Stellungen. Weihnachten kam und es war das erste Weihnachten während des Krieges.
In diesen Tagen passierte etwas Erstaunliches, möglicherweise sogar ein Weihnachtswunder:
Zwischen den zwei Schützengräben entstand in der Ferne ein Austausch von Musik, Gesang und Weihnachtswünschen, welche für kurze Zeit die kriegerischen Feindseligkeiten stoppte. Momente, welche die Soldaten später nie vergessen würden.
Die Soldaten verließen ihre Schützengräben und tauschten kleine Geschenke, Essen und Getränke aus. Sie blickten sich einander in die Augen und erkannten wie ähnlich sie doch waren, der Unterschied lag lediglich in ihren zerrissenen Uniformen und die ihrer Sprache. So verbrachten sie lachend und redend gemeinsam diese kurze Zeit, wie alte Kammeraden, die sich schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben.
Plötzlich riefen die wegen dieser außergewöhnlichen Situation besorgten Offiziere ihre Männer zurück. Doch sie schafften es nicht, die freundlichen Zurufe und Gesänge zwischen den verfeindeten Schützengraben zu stoppen. Den ganzen Weihnachtstag über sollte dieses Schauspiel andauern. Erst am nächsten Tag begann von neuem der Kampf, und so kam auch der Tod wieder über die Berge zurück.
Kriege bestehen aus Ultimaten, Beleidigungen, Kämpfen und Vergeltungsschläge und lassen keinen Austausch von Menschlichkeit zu. Es scheint, dass es auch heute noch für den Menschen ein schwierigstes Unterfangen ist, zu einem endgültigen Frieden in der Welt zu kommen.
Ergänzungstext: In memory of the Great War 1914-1918
This story dates back to the winter of 1915, which was the first year of the war between the Austro-Hungarian and the Italian Kingdoms. All the soldiers and officers thought that it would be a quick war. However, no one realized that what had begun would be 4 years of war fought in the hell of the trenches between suffering and attrition.
This story, in music, words and images, has been taken from the letter of an Italian soldier, which tells the story of the truce between two enemy trenches on the Dolomite Mountains on the occasion of Christmas.
By then, the war had already been going on for 8 months. During this time, many soldiers had lived, fought and died in the trenches.
Christmas was coming, the first Christmas at war. In those days something prodigious happened, maybe a miracle. Between the two trenches started an exchange of music, singing, vocal messages at a distance and Christmas wishes that made the hostilities stop. In that moment the soldiers were having feelings they’d never forget.
The soldiers came out of the trenches and exchanged occasional gifts, food and drinks. They looked themselves into the eyes, discovering how similar they all were: different only in the torn uniform and the language they spoke. In this way they spent time laughing and talking, like old friends that haven’t seen each other in a long time. Suddenly the officers worried of this unusual situation called their men back into their trenches. Nevertheless, they didn’t manage to stop the calls and songs that, from one trench to the other, soldiers kept exchanging for the whole of Christmas day.
Only the next day did the fighting restart, and so, death came back again to echo over those mountains.
Unfortunately, the war was made of ultimatums, insults, fights and retaliations and did not allow the exchange of greetings, songs, good intentions and gifts.
Still today, for humans, it is a tough accomplishment to come to a definitive peace in the world.
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