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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Zeitgenoessische Originalmusik (20. / 21. Jhdt)
Artikelnummer: 1160050
Werktitel: WAR TRILOGY: 1971
Komponist: HOLSINGER, DAVID R.
Land: USA (US)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: TRN MUSIC CO.
Dauer: 00:10:00
Tonbeispiel:
Preis in EUR: (exkl. Mwst) aktueller Martkpreis
Zusatzinformation: DREI SAETZE: REBIRTH AND AWAKENING: NEW DAY ONE (4'39"); CHORALE AND DANCE (2'59"); FANFARE: TO THOSE CONCEIVED IN SORROW (2'24")
Ergänzungstext: 9769008 VER.NR.: TITEL: THE WAR TRILOGY: 1971
[D]
IM FRUEHJAHR DES JAHRES 1971, WENIGER ALS 10 MONATE NACH DEM TRAGISCHEN TOD VON ZAHLREICHEN STUDENTEN WAEHREND EINER ANTI-VIETNAMKRIEG-DEMONSTRATION AUF DEM AREAL DER "KENT STATE UNIVERSITY", WURDE DER "WAR TRILOGY" DER ERSTE PREIS WAEHREND DES "KENT STATE UNIVERSITY BAND COMPOSITION CONTEST" VERLIEHEN. DIE GEGENUEBERSTELLUNG VON VERSCHIEDENEN UMSTAENDEN MACHTEN DIESES MUSIKALISCHE EREIGNIS EINZIGARTIG, UND ZWAR NICHT ZULETZT DESWEGEN WEIL DER KOMPONIST ZU DIESER ZEIT EIN MITGLIED DER "UNITED STATES ARMY" WAR, DER IN DER "THIRD INFANTRY DIVISION" SEINEN DIENST VERSAH. URSPRUENGLICH WURDE DAS WERK "AFTER ARMAGEDDON: A WAR TRILOGY" BETITELT, WOBEI DER DRITTE SATZ "FANFARE" MIT DEM ERSTEN PREIS BEIM "1970 FEDERATION OF MUSIC CLUBS COMPOSITION CONTEST" AUSGEZEICHNET WURDE. MIT DEN BEIDEN ZUSAETZLICHEN SAETZEN NAHM DAS WERK AN DER "KENT STATE COMPETITION" IM DEZEMBER 1970 TEIL UND ERHIELT DEN PREIS DANN ANFANG MAERZ 1971. IN ANBETRACHT DER ZEIT, WANN ES GESCHAFFEN WURDE, KOENNTE MAN MEINEN, DASS DIE "TRILOGY" ALS ANTI-KRIEGS PROTEST ZUM SUEDOSTASIATISCHEN GLORIFIZIERTEN KRIEG DIENTE. DOCH ES VERMITTELT EINFACH DIE EINDRUECKE DER KRIEGSAUSWIRKUNGEN AUF DEN MENSCHEN UND DIE NICHT ZU LEUGNENDE ZERSTOERUNG DES MENSCHLICHEN GEISTES. DAS HAUPTSAECHLICHE ELEMENT, DASS DIESES STUECK VON DEN UEBRIGEN WERKEN DES KOMPONISTEN UNTERSCHEIDET IST DIE HARMONISCHE SPRACHE, DIE IM AUFBAU DES WERKES VERWENDET WIRD. OBWOHL EINE 12-TON-TECHNIK VORHERRSCHT, IST DIE SPRACHE NICHT ATONAL, AUCH NICHT PANDIATONISCH IM SINNE SCHOENBERGS. ES IST SO KONSTRUIERT MIT DEM VERSUCH DIE 12-TON-REIHE ALS SYNTHETISCHE SKALA ZU VERWENDEN. DER SCHREIBSTIL UNTERSCHEIDET SICH NICHT GRAVIEREND VON ANDEREN ARBEITEN, DIE AUSWAHL DER HARMONISCHEN SPRACHE IST EINE SEHR AESTHETISCHE. ES WAR DURCHAUS DIE RICHTIGE WAHL, ZU DIESER ZEIT, UM SEHR WIRKUNGSVOLL EIN PASSENDES PORTRAIT ZU ZEICHNEN UND EINEN VERZWEIFELTEN ALARM ZU SENDEN.
[E]
IN THE EARLY SPRING OF 1971, LESS THAN 10 MONTHS FOLLOWING THE TRAGIC DEATHS OF SEVERAL "THE WAR TRILOGY" WAS AWARDED FIRST PRIZE IN THE "KENT STATE UNIVERSITY BAND COMPOSITION CONTEST". THE JUXTAPOSITION OF NUMEROUS CIRCUMSTANCES MAKES THIS MUSICAL EVENT UNIQUE, NOT IN THE LEAST, THE FACT THAT THE COMPOSER WAS, AT THAT TIME, A MEMBER OF THE "UNITED STATES ARMY" SERVING WITH THE "THIRD INFANTRY DIVISION". ORIGINALLY ENTITLED "AFTER ARMAGEDDON: A WAR TRILOGY", THE THIRD MOVEMENT, "FANFARE" HAD BEEN AWARDED FIRST PRIZE IN THE 1970 FEDERATION OF MUSIC CLUBS COMPOSITION CONTEST. WITH THE ADDITIONAL TWO MOVEMENTS, THE PIECE WAS ENTERED IN THE KENT STATE COMPETITION IN DECEMBER OF 1970 AND AWARDED THAT PRIZE IN EARLY MARCH, 1971. CONSIDERING THE TIME FRAME OF ITS CREATION, ONE MAY ASSUME THAT THE "TRILOGY" WAS WRITTEN AS A ANTI-WAR PROTEST TO THE SOUTHEAST ASIAN GLORIFY WAR, IT IS SIMPLY ONE MAN'S IMPRESSION OF THE EFFECT OF WAR, AND ITS UNDENIABLE DESTRUCTION OF THE HUMAN SPIRIT. ALTHOUGH THE SPARING USE OF PERCUSSION MIGHT BE CONSIDERED A MAJOR DIFFERENCE IN ASSIGNING THIS PIECE TO THIS PARTICULAR COMPOSER, THE PARAMOUNT ELEMENT THAT SETS THIS PIECE APART FROM THE COMPOSERS OTHER WORK IS THE HARMONIC LANGUAGE UTILIZED IN ITS CONSTRUCTION. ALTHOUGH IT UTILIZES A 12-TONE TECHNIQUE, IT IS NOT ATONAL, NOR IS IT PANDIATONIC IN THE SCHOENBERGIAN SENSE. IT IS CONSTRUCTED WITH AN ATTEMPT TO USE THE 12-TONE ROW AS A SYNTHETIC SCALE, BUT WITHOUT A DEFINITE PREDISPOSED TONAL DISPLAY ORDER. ALTHOUGH THE STYLE OF WRITING DOES NOT DIFFER GREATLY FROM THE OTHER WORKS, THE CHOICE OF HARMONIC LANGUAGE WAS AN ESTHETIC ONE. IT WAS THE CORRECT CHOICE, AT THE TIME, TO EFFECTIVELY PAINT THE APPROPRIATE PORTRAIT AND SOUND A DESPAIRING ALARM.
[F]
[NL]
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