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Datenbank: Komponisten
Autorenname: SCHUBERT, FRANZ
Geburtsjahr: 1797
Sterbejahr: 1828
Bilddatei: Komponist/Composer
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Ergänzungstext: Name: Schubert, Franz *: 1797.01.31 in: Wien +: 1828.11.19 in: Wien
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Franz Schubert wird "der letzte Komponist der Klassik und der erste der Romantik" genannt. Er schreib neun Sinfonien, Sonaten, viel Kammermusik, Opern, Messen, Chorwerke und zahllose Klavierstücke. In seinen nur etwa 15 Schaffensjahren seines kurzen Lebens schrieb er ebenfalls über 600 Kunst- und Volkslieder. Schuberts Genie wurde zu seinen Lebzeiten nicht erkannt und er kam weder zu Ruhm noch zu Vermögen. Der grösste Teil seiner Werke blieben nach seinem Tode lange als Manuskripte liegen und viele seiner heute berühmten Stücke warteten lange auf ihre Uraufführung. Manche Werke sind bis heute noch nicht veröffentlicht. Schubert war ein echter Sohn seiner Vaterstadt Wien, der Heimat des Walzers und der Sinfonie. Sein Vater war Schulmeister und erteilte ihm den ersten Musikunterricht. Dank seiner schönen Sopranstimme fand Schubert als Chorknabe Aufnahme in die Konviktschule am Stephansdom. Einer seiner Lehrer war Anton Salieri, der bereits Beethoven unterrichtet hatte. Später lebte er als freier Musiker mehr schlecht als recht. Mit seinen Freunden, den Schriftstellern Franz Grillparzer und Eduard von Bauernfeld, dem Maler Moritz von Schwind und dem Musiker Franz Lachner traf er sich zu geselligen Abenden, an denen neue Werke gespielt und gesungen wurden. Viele Jahre war er Musiklehrer bei dem ungarischen Grafen Esterházy. Sein Wunsch, Beethovens Werk oder das Schaffen der älteren Klassiker fortzusetzen wurde nur teilweise erfüllt, denn mit knapp 32 Jahren mußte er für immer diese Welt verlassen. (Quelle: Verlagsausgabe, Text: Walter Tuschla) In seinem nur 31jährigen Leben schuf er über 600 Kunstlieder und gilt seither als Schöpfer dieser Kunstgattung. Sein wohl berühmteste Lied ist das volksliedhafte "Heidenröslein". In den Klavier- und Kammermusikwerken, Messen und neun Sinfonien - unvollendet davon ist die Achte - besticht er durch ausdrucksvolle Lyrik und einprägsame Melodiebögen, weshalb heute das Schaffen Schuberts als Höhepunkt der musikalischen Romantik betrachtet wird. (Quelle: Inntal-Verlagsaussendung)
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