| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
BRAHMS, JOHANNES |
| Geburtsjahr: |
1833 |
| Sterbejahr: |
1897 |
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| Ergänzungstext: |
Name: Brahms, Johannes *: 1833.05.07. in: Hamburg +: 1897.04.03. in: Wien
{D}
Brahms Jugend war sicherlich kein Honiglecken: sein Vater, der gegen den Willen seiner Eltern Musiker wurde, verdiente sich in Hamburgs Kneipen, in Tanzlokalen und als Straßenmusiker sein Geld. Er spielte mehrere Instrumente, besonders gern jedoch Horn, Flöte und Violine. Trotz aller Hindernisse schaffte er doch eine Anstellung als Kontrabaßist beim städtischen Orchester. Jedenfalls hatte es Brahms Vater sicherlich nicht leicht, seine 5-köpfige Familie durchzubringen. Den ersten Unterricht erhielt Johannes Brahms dann auch von seinem Vater, der die besondere musikalische Begabung bald erkannte. Verantwortungsvolle Lehrer übernehmen die weitere Ausbildung, zum Teil in selbstloser Weise. Schon früh konnte der junge Brahms zum Lebensunterhalt der Familie durch Stundengeben, durch Bearbeitungen von Unterhaltungsliteratur und als Theaterpianist beitragen. 1862 übersiedelte Brahms nach Wien und leitete von 1872 bis 1875 als artistischer Direktor die Musikfreunde. Er zählt durch seine Arbeiten zu den Großen der Musikgeschichte, eine Aufzählungen der Werke wäre eine stundenlange Arbeit.
{E}
Johannes Brahms showed a strong desire for music at an early age and began to study piano at age seven. Once studies of theory began in 1846, his life was devoted almost entirely to composition. Brahms was one of the great masters of the nineteenth century. Artistically, he was the successor of Beethoven, enriching the traditions of the Classical period. He was a staunch proponent of "absolute" music, eschewing the trend towards "program" music. He was the recipient of many honors in his lifetime. Brahms' four symphonies, the "German Requiem", the "Academic Festival Overture", and numerous songs are among his most famous works. Over sixty works have been transcribed for band, including several of his "Hungarian Dances".
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