| Datenbank: |
Komponisten |
| Autorenname: |
AEGLER, GOTTFRIED |
| Geburtsjahr: |
1932 |
| Komponierte Werke: |
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| Ergänzungstext: |
GOTTFRIED AEGLER WUCHS IM RESTAURANT 'LINDE' IN ERLENBACH I.S. AUF UND KAM SCHON FRUEH DURCH SEINEN VATER MIT DER VOLKSMUSIK IN KONTAKT. SEIN VATER WAR NAEMLICH EIN TALENTIERTER VOLKSMUSIKER, DER TROMPETE, KLARINETTE, SAXOPHON UND KONTRABASS SPIELTE. GOTTFRIED AEGLERS ERSTES INSTRUMENT WAR DAS AKKORDEON. AB NEUJAHR 1945 NAHM GODI BEI FRITZ BURRI AUS THUN IM SAELI DER 'LINDE' AKKORDEONUNTERRICHT. WEIL SEIN VATER IN SEINEM SOHN EINEN MILITAERTROMPETER SAH NAHM ER AUCH DAS TROMPETENSPIEL IN ANGRIFF. DOCH DIE LIEBE ZUR KLARINETTE WAR SO GROSS, DASS ER 1948 ENDTUELTIG AUF DIESES INSTRUMENT WECHSELTE UND DEN MILITAERDIENST MIT DER KLARINETTE ABSOLVIERTE. WAEHREND DER LEHRZEIT ALS SCHRIFTSETZER HATTE ER GELEGENHEIT AUF DER ALLGEMEINEN MUSIKSCHULE DES KONSERVATORIUMS BERN BEI WILLY TAUTENHAHN, DEM DAMALIGEN SOLOKLARINETTISTEN DES BERNER STADTORCHESTERS UNTERRICHT ZU NEHMEN. SPAETERE LEHRER WAREN: FRED GROSSGLAUSER IN BERN UND LEON HOOGSTOEL, SOLOKLARINETTIST IM ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDE. IM WINTER 1954/55 BESUCHTE ER EINEN DIRIGENTENKURS BEI STEPHAN JAEGGI DEM DAMALIGEN DIRIGENTEN DER STADTMUSIK BERN UND ZWOELF JAHRE SPAETER BEI DR. WALTER BIBER DEM EHEMALIGEN INSPEKTOR DER MILITAERSPIELE. IN DER FOLGE DIRIGIERTE GOTTFRIED DIE MUSIKVEREINE OEY, ERLENBACH, ZWIESELBURG UND DIE VEREINIGUNG THUNER HARMONIKASPIELER. WEIL DEM UEBERAUS TALENTIERTEN JUNGEN EIN MUSIKSTUDIUM NICHT ERMOEGLICHT WURDE, HOLTE ER DIES IM FACH KLARINETTE IN DEN JAHREN 1972-1975 AN DER BERUFSSCHULE DES KONSERVATORIUMS BERN BEI BRUNO GOETZE NACH. GOTTFRIED AEGLERS TOLLE 33JAEHRIGE VOLKSMUSIKANTENKARRIERE ALS BLAESER BEGANN 1949 IN VATERS KAPELLE 'ALPHUETTLI' DANN EINIGE JAHRE BEI DER KAPELLE 'GURTEN' BERN, SECHS JAHRE BEI DER KAPELLE 'HEIMATKLAENGE' THUN. LAENGERE ZEIT MUSIZIERTE ER UNTER DEM KLANGVOLLEN NAMEN KAPELLE 'GOTTFRIED AEGLER' SOWIE 11 JAHRE MIT HANSRUEDI FUHRER UNTER DEM NAMEN AEGLER-FUHRER UND AUSHILFSWEISE MIT GOTTFRIED STUCKIS LEGENDAERER KAPELLE 'BAERNERMUTZEN'. 1982 ENTSCHLOSS ER SICH MIT DEM DIRIGIEREN UND DER AKTIVEN LAENDLERMUSIK AUFZUHOEREN. GLEICHWOHL WIRKTE GODI DER 'TAUSENDSASSA' AUS ERLENBACH BEI DIVERSEN SCHALLPLATTENPRODUKTIONEN MIT. ZUM BEISPIEL BEI DER KAPELLE MAX WEILENMANN BEI EINER SPEZIELL ZUSAMMENGESTELLTEN BLASKAPELLE ZUM ABLEBEN VON MAURICE THOENI UND BEIM KLARINETTENQUINTETT 'PHILHARMONIA' BERN. NICHT UNERWAEHNT ALS KORRESPONDENT IM VOLKSMUSIK JOURNAL VON RADIO DRS 1. SEIN JAHRZEHNTELANGES WIRKEN IM DIENSTE DER VOLKSMUSIK ALS INTERPRET JURYMITGLIED AN EINGENOESSISCHEN LAENDLERMUSIKFESTEN UND ALS MUSIKLEHRER HABEN SCHLIESSLICH DAZU GEFUEHRT DASS IHM IM HERBST 1989 DIE JURY ZUM TRAEGER DES GOLDENEN VIOLINSCHLUESSELS ERKOREN HAT. GOTTFRIED AEGLER BEHERRSCHTE WAEHREND SEINER GROSSARTIGEN MUSIKERLAUFBAHN NICHT NUR DIE VOLKSMUISK SONDERN AUCH GLEICHZEITIGI DIE KLASSIK. IN DEN ACHTZIGER JAHREN MUSIZIERTE ER BEIM BLAESERQUINTETT 'THUNER KAMMER SOLISTEN' MIT. HEUTE IST ES DAS KLARINETTENQUINTETT 'PHILHARMONIA' BERN UND DIE 'THUNER KAMMERMUSIKER'. SEIT ZEIUNDZWANZIG JAHREN IST GOTTFRIED AEGLER AUCH ALS ERSTER KLARINETTIST IM THUNER STADTORCHESTER TAETIG.
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