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GEGENSTAND UND GRUNDGEDANKE DIESER TRAGISCHEN OUVERTUERE IST DIE KLASSISCHE SEHERIN KASSANDRA, DIE UNHEIL VORAUSSAGT, DER ABER NIEMAND GLAUBT. WIE KASSANDRA WERDEN DIEJENIGEN MENSCHEN EMPFUNDEN, DIE VOR DER TRAGISCHEN SITUATION OEKOLOGISCHER UND GEISTIGER ZERSTOERUNG UNSERER ERDE UND UNSERES LEBENS WARNEN UND NICHT ERNST GENOMMEN WERDEN. DAS DUESTERE GRUNDMOTIV - IN ANLEHNUNG EINES THEMAS AUS BEETHOVENS PASTORALSINFONIE - ERSCHEINT MEHRMALS, ABGELOEST VON MARZIALISCHEN TROMPETENKLAENGEN (AB TAKT 13) UND DEM STACCATO EINER "MASCHINENMUSIK" (AB TAKT 85), DIE SICH ZU EINEM HYMNUS AUF DIE TECHNIK UND DEN FORTSCHRITT STEIGERT UND MIT "PAUKEN UND TROMPETEN" UNAUFHALTSAM INS AUS FUEHRT. DER OUVERTUERE SIND DIE WORTE VON JEAN GIRAUDOUX ZUGRUNDE GELEGT: "UND DIE SONNE BRENNT, ABER ICH HABE IHRE WAERME MIT DER HAND GEPRUEFT. ES IST SIEDENDES PECH, UND AUS DER KEHLE DER SCHWALBE WIRD DER DONNER DES UNERBITTLICHEN LOSBRECHEN, UND AUS DEM EINSCHNITT DER HARZIGEN ZEDER WERDEN DIE TRAENEN DES WELTUNTERGANGS RINNEN".
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