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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Zeitgenoessische Originalmusik (20. / 21. Jhdt)
Artikelnummer: 1303272
Werktitel: IL CANTICO
Komponist: WAESPI, OLIVER
Arrangeur:
Erscheinungsjahr: 2006
Land: Belgien (BE)
Schwierigkeitsgrad: 5 (Sehr schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: BERIATO MUSIC
Dauer: 15:29
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
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Preis in EUR: (exkl.Mwst) 242.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Zusatzinformation: Entstanden im Auftrag der Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach für die WASBE-Weltkonferenz 2005 in Singapur. „Il Cantico“ wurde durch den Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi inspiriert, den „Cantico di Frate Sole“. In diesem berühmten mystischen Gedicht dankt der Dichter der Gottheit für die Schöpfung der Natur, der Sonne, der Erde und Lebewesen. Das Werk „Il Cantico“ konzentriert sich auf einzelne Passagen aus dem Sonnengesang. Ein langsames, traumartiges Lied der Flöte führt allmählich zum Erscheinen der Sonne, deren lichtvolle Energie durch eine helle, kraftvolle Musik in den Blechbläsern ausgedrückt wird. Gleichsam als Spiegel der Sonne wird in einem weiteren Abschnitt der Mond (sora luna) besungen, ebenso die nächtlichen Sterne (le stelle). Hier wird die Musik nachdenklicher, in sich gekehrt, führt später zu einem leuchtenden Klangfeld in den Holzbläsern und mündet schließlich in ein Hornsolo. Noch in die langsame Musik hinein blitzen Akkordfetzen auf, die den raschen letzten Teil ankündigen. In diesem Abschnitt steht zunächst das Feuer im Zentrum, das die Nacht erhellt (frate focu), gleichsam als irdischer Stellvertreter der Sonne. Am Ende des Werks verbindet sich die Sonnenmusik aus dem ersten Teil mit der Feuermusik. Neben diesen Bildern liegt „Il Cantico“ auch eine rein musikalische Erzählung zugrunde. Fast die gesamte Musik entwickelt sich aus einer Keimzelle von vier Tönen, die gleich zu Beginn in den Hörnern und der Flöte erklingen. Insofern ist das Werk über weite Strecken monothematisch und als eine Art sinfonische Metamorphose strukturiert. Die Keimzelle wird im Verlauf des Werkes sehr vielfältig verwandelt und stellt die Grundlage sowohl für melodische als auch harmonische Entwicklungen dar. Das strukturelle Grundmaterial wird später zusätzlich durch eine neue Akkordfolge, die dem „Feuer“ zugeordnet werden kann, ergänzt. Am Ende verbinden sich beide Ansätze.
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