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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Ouverture, bearbeitet
Artikelnummer: 1318085
Werktitel: ZIGEUNERBARON, DER
Komponist: STRAUSS, JOHANN
Arrangeur: RUNDEL, SIEGFRIED
Erscheinungsjahr: 2012
Land: Deutschland (DE)
Schwierigkeitsgrad: 4+ (Schwer - sehr schwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: RUNDEL MUSIKVERLAG GMBH
Dauer: 07:50
Cover: Cover
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Tonbeispiel:
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Preis in EUR: (exkl.Mwst) 120.00 (unverbindlicher Richtpreis)
Ab in die Jukebox: Ab in die Jukebox (Nr. 1318085_DER_ZIGEUNERBARON.mp3)
Zusatzinformation: Ungewöhnlich lange brauchte Johann Strauß (Sohn) für die Fertigstellung seiner Operette „Der Zigeunerbaron“. Zwei Jahre lang arbeitete er an den drei Akten, deren Handlung auf einer Novelle des ungarischen Schriftstellers Mór (Maurus) Jókai beruht, bevor das Werk 1885 im Theater an der Wien uraufgeführt wurde. „Der Zigeunerbaron“ zählt zu Strauß’ größten Bühnenerfolgen und ist auch heute noch sehr beliebt. Die Handlung spielt 1741 in der Gegend um Temesvár, als 25 Jahre nach der Schlacht bei Belgrad Sándor Barinkay in die Heimat seines damals verstoßenen Vaters zurückkehrt. Die elterlichen Güter sind besetzt und er verliebt sich zunächst in eine Frau, die ihn wegen seines verlorenen Titels verspottet. Dann trifft er auf die wunderschöne Saffi, die er ungeachtet ihrer Zigeunerherkunft heiratet und sich damit noch mehr Spott der feinen Gesellschaft einhandelte. Als Barinkay den Schatz findet, wegen dessen Unterschlagung sein Vater ins Exil musste, entbrennt ein großer Streit um das Geld, in dem schließlich ans Licht kommt, dass Saffi die Tochter des damals geflohenen türkischen Paschas ist und zu ihrem eigenen Schutz bei den Zigeunern als Pflegetochter aufwuchs. Barinkay zieht in den Krieg, um seine Ehre wiederherzustellen und Saffi würdig zu sein. Nach seiner Rückkehr wird er zum Baron geadelt, erhält seine Güter zurück und findet nun endlich sein Glück mit Saffi. Musikalisch arbeitete Strauß in seinem „Zigeunerbaron“ herrlich filigran die Gegensätze zwischen der feinen österreichischen Gesellschaft und den leidenschaftlichen Zigeunern heraus. Mit Witz und Charme verknüpft er die musikalisch dargestellten unterschiedlichen Lebensweisen, indem er zum Beispiel mal melancholische mal energische Zigeunermusik und wienerisch angehauchte Polka- und Walzerklänge einander gegenüberstellt. Die Blasorchesterbearbeitung der Ouvertüre zu „Der Zigeunerbaron“ bietet für sämtliche Register musikalische und technische Herausforderungen. Ihre einzigartige Wirkung kann sich nur dann entfalten, wenn die Musiker blitzschnell zwischen den vielen unterschiedlichen Stimmungen und Musikstilen wechseln und sowohl den österreichischen Schmäh als auch die Exotik der Zigeuner überzeugend zum Erklingen bringen.
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