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Datenbank: Notenblätter / Partituren
Kategorie: Blasorchester / Fanfare / Brass / Big Band
Unterkategorie: Konzertpolka
Artikelnummer: 1332605
Werktitel: PAPPACODA-POLKA
Werkeverzeichnis: OP.412
Komponist: STRAUSS, JOHANN II
Arrangeur: KIELEITHNER, JOHANN
Erscheinungsjahr: 2019
Land: Österreich (AT)
Schwierigkeitsgrad: 2+ (Mittel - Mittelschwer)
Besetzungsart: BLASORCHESTER
Verlag: KIELEITHNER JOHANN
Cover: Cover
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Partitur: Partitur Hier klicken
Preis in EUR: (exkl.Mwst) 45.50 (unverbindlicher Richtpreis)
Zusatzinformation: Die Pappacoda-Polka ist eine Polka-française und wurde Ende 1883 in Wien erstmals aufgeführt.
Die Polka wurde nach Motiven der Operette „Eine Nacht in Venedig“ zusammengestellt. Der Titelname geht auf die Operettenfigur des Makkaroni-Kochs Pappacoda zurück. Strauß hat in diesem Werk unter anderem das Couplet des Kochs Take, take, tak, erst hack' ich fein (Trio) verarbeitet.
Der lustige Makkaroni-Koch Pappacoda ist eine der Hauptpersonen in der Operette "Eine Nacht in Venedig" von Johann Strauß. Es ist daher selbstverständlich, dass eines der sechs Tanzstücke, die der Komponist nach Motiven dieser Operette arrangiert hat, nach dem fröhlichen Gesellen benannt werden musste.
Weitere Polkarhythmen fand Strauß in seiner Partitur z. B. im 3. Akt (Nr. 16, Spottlied) und im Part des Caramello (1. Akt, Nr. 4).
Die Uraufführung der "Pappacoda-Polka" folgte den Operettenpremieren am 3. Oktober 1883 in Berlin und am 9. Oktober in Wien im Abstand von mehreren Wochen. Am 5. Dezember 1883 erschien die Druckausgabe im Verlag Cranz und anschließend erklang das Werk in den Strauß-Konzerten und bei den Vorträgen der Militärmusikkapellen in der gesamten Monarchie.
Johann Strauß   
Johann Strauß II., der berühmteste und bis in unsere Zeit hinein erfolgreichste Komponist der wienerischen Musik des 19. Jahrhunderts, die zum Vorbild der Unterhaltungsmusik in der gesamten, von der europäischen Kultur geprägten, Welt geworden ist, wurde am 25. Oktober 1825 in Wien geboren. Er ist von der Tradition ausgegangen, die sein, ebenfalls berühmter, Vater, Johann Strauß I. (1804-1849), im Wettstreit mit Joseph Lanner (1801-1843) geschaffen hatte, konnte aber im Zusammenwirken mit seinen Brüdern Joseph (1827-1870) und Eduard (1835-1916) eine  künstlerische Weiterentwicklung und Vollendung der übernommenen Form des "klassischen Walzers" erreichen, dass seine Werke nicht nur in den Tanzsälen willkommen waren, sondern auch in den Konzertprogrammen einen festen Platz erhielten.
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat Johann Strauß II. nicht nur seine Heimatstadt Wien, die Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie im Zentrum Europas, sondern eben die ganze Welt mit seinen kunstvoll gestalteten, klangvollen Walzern, Polkatänzen, Quadrillen und Märschen fasziniert. Ab dem Jahre 1871 wendete der dreimal verheiratete "Walzer-König" Johann Strauß II. sein Interesse der Komposition von Operetten und sogar einer komischen Oper zu und vollendete neben seinen mehr als 500 Instrumental-Kompositionen auch sechzehn Bühnenwerke, darunter die "Operette der Operetten", die "Fledermaus". Die Instrumental-Kompositionen erreichten im populärsten aller Walzer, "An der schönen blauen Donau" (1867), ihren Höhepunkt. Johann Strauß II. ist nach einem Leben voller Triumphe und Ehrungen am 3. Juni 1899 in Wien gestorben.
 
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